Weiterentwicklung der Schuleingangsphase bei hohem Förderbedarf emotionale und soziale Entwicklung

In einem interaktiven Projekt entwickelt die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) und das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) gemeinsam mit 16 beteiligten Förderzentren emotional-soziale Entwicklung und Sonderpädagogischen Förderzentren die Schuleingangsphase pädagogisch und didaktisch weiter. Unter Einbezug der Nachbardisziplinen sollen pädagogische Konzepte und Strukturen erprobt werden, um höchstem Förderbedarf in der emotionalen und sozialen Entwicklung gerecht zu werden. Projektpartner sind neben dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus die für den Förderschwerpunkt esE zuständigen Referenteninnen und Referenten an den Bezirksregierungen. Der Lehrstuhl Pädagogik bei Verhaltensstörungen an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg begleitet das Projekt durch eine qualitative Interviewstudie, die in zwei Phasen mit den Lehrkräften und Schulleitungen der beteiligten Schulen durchgeführt wird.

Zweitqualifizierung Sonderpädagogik

Die Veranstaltungsreihe bietet von der Schulaufsicht benannten Lehrkräften anderer Schularten die Möglichkeit, sich im Bereich Sonderpädagogik zusätzlich und laufbahnwirksam zu qualifizieren.

Schwerpunkte sind dabei aktuelle Aspekte der sonderpädagogischen Fachrichtungen, insbesondere aus den Förderschwerpunkten Lernen und emotional-soziale Entwicklung, sowie sonderpädagogische Diagnostik und lösungsorientierte Beratung in sonderpädagogischen Aufgabenfeldern.