Die Stärkung der schulinternen Lehrerfortbildung zur Digitalen Bildung ist das oberste Ziel dieses Modellprojekts, an dem über einen Zeitraum von vier Schuljahren zunächst 56 Schulen aus allen Regierungsbezirken und Schularten teilnehmen. An jeder Modellschule gehört es zu den Aufgaben der SCHILF-Koordinatorin bzw. des SCHILF-Koordinators auf der Basis des schulinternen Fortbildungsplans ein schulspezifisches Fortbildungsangebot für die Kolleginnen und Kollegen zusammenzustellen, welches in effizienter und effektiver Weise die Ressourcen der unterschiedlichen Ebenen der bayerischen Lehrkräftefortbildung aufgreift und in nachhaltiger Weise in die SCHILF integriert.
An den Modellschulen werden zu diesem Zweck unterschiedliche Formate und Rahmenbedingungen von SCHILF erprobt, zur „good practice“ weiterentwickelt und mit den anderen Modellschulen unter der Prämisse geteilt, dass jeder Einzelschule genügend Spielräume für Anpassungen an die Bedürfnisse der eigenen Schulart und des eigenen Kollegiums bleiben.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden im Modellprojekt parallele Projekte wie z.B. die Weiterentwicklung von FIBS oder die Umsetzung des DigCompEdu-Bavaria aus dem praxisbezogenen Blickwinkel der Einzelschule mit einbezogen.