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57. Ferientagung der Altphilologinnen und Altphilologen – eine alte Tradition lebt wieder auf!

Nach fünfjähriger Pause fand die traditionsreiche Tagung der bayerischen Altphilologinnen und Altphilologen in neuem Format an der ALP Dillingen wieder statt – mit spannenden Impulsen zur „Lebendigen Antike“. Lesen Sie, wie Fachwissenschaft und Praxis, Digitalisierung und Antike, Austausch und Inspiration drei Tage lang aufeinandertreffen!

Jahrzehnte lang war es üblich, dass die bayerischen Altphilologinnen und Altphilologen in großer Zahl sich in der letzten Sommerferienwoche zu einer dreitägigen, vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus organisierten Tagung in Schloss Fürstenried getroffen haben. Die Corona-Pandemie hatte vor fünf Jahren auch diese Veranstaltung unmöglich gemacht und organisatorische Gründe haben dazu geführt, dass es bis 2025 gedauert hat, dass sie wieder stattfinden konnte – in neuem Gewande und nunmehr an der ALP und unter Kooperation von Staatsministerium und ALP. 

Das attraktive Thema „Lebendige Antike: Kontinuität, Kontrast und zeitloses Erbe“ führte nicht nur knapp 80 Teilnehmende, sondern auch zahlreiche Professoren aus ganz Bayern vom 10. bis zum 12.9.25 nach Dillingen, um für den wissenschaftlichen Input zu sorgen. Auch viele Seminarlehrkräfte ergänzten die Vortragsreihe um praxisorientierte Workshops am Donnerstagnachmittag. Das abwechslungsreiche Programm griff aktuelle Fragen nach der Nachhaltigkeit und der Aktualität der Antike ebenso auf, wie das Thema der politischen Bildung und der Rezeption. Nicht fehlen durften ein Einblick in Bereiche der Archäologie und Anregungen für die Arbeit mit digitalen Medien. 

Abgerundet wurde die Tagung durch aktuelle Hinweise aus Staatsministerium, Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) und ALP. Immer wieder ein Gewinn ist der Austausch der Kolleginnen und Kollegen untereinander, so dass die einhellige Meinung lautete: Nächstes Jahr wieder!