FAQ-Bereich

Die Zertifizierung wird alle zwei Jahre angeboten und beginnt jeweils im Herbst/Winter eines Jahres mit ungerader Zahl (2019, 2021, 2023, 2025, …). 

Über die Bewerbungsmodalitäten informiert jeweils ein KMS, das im Verlauf des vorherigen Schuljahres verschickt wird. Auch bei einer wiederholten Bewerbung muss diese jedes Mal erneut eingereicht werden. Sehen Sie dazu auch das auf der Homepage verlinkte KMS der aktuellen bzw. letzten Bewerbungsrunde.

Bewerben können sich Fachlehrkräfte an Berufsschulen und Berufsfachschulen (ausschließlichQE 3) sowie Lehrkräfte an staatlichen und staatl. anerkannten Fachakademien ohne Lehramtsbefähigung. 

Teilnehmern nicht staatlicher Schulen entstehen außer den Fahrtkosten zusätzliche Kosten für Übernachtungen und Verpflegung (alle Präsenzlehrgänge beginnen und enden jeweils mit dem Mittagessen). 

Die Sequenz besteht aus drei Wochenlehrgängen. In den ersten beiden Wochen erhalten die TN Input zu lehrplanspezifischen Inhalten. Die dritte Woche ist die Prüfungs- und Abschlusswoche, an deren Ende die TN ein Zertifikat erhalten. 

Am Ende der zweiten Lehrgangswoche werden Themen aus den verschiedenen Lehrplänen schulartspezifisch verteilt, zu denen bis zum Herbst eine Unterrichtseinheit ausgearbeitet werden soll. In der dritten Lehrgangswoche stellen die TN sich diese gegenseitig vor, um sie im Plenum besprechen zu können und Feedback zu bekommen. Die korrigierten Versionen werden dann an alle ausgegeben, sodass die TN eine Grundlage für den Einstieg in den Ethikunterricht erhalten.

Das jeweilige KMS informiert über die Zeiträume, in denen Präsenzeinheiten geplant sind. Da die Lehrgangsplanungen von verschiedenen internen Rahmenbedingungen an der ALP und anderen möglichen Tagungsorten (z. B. Gars am Inn) abhängen, stehen die Lehrgangstermine in der Regel ca. ein halbes Jahr vorher fest und werden erst dann in FIBS bzw. auf der Homepage der ALP veröffentlicht.

Für die eine oder andere Einheit der ersten beiden Wochen können gelegentlich im Vorfeld kleinere Lektüreaufträge vergeben werden. Hingegen obliegt es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie intensiv sie die gehörten Inhalte nachbereiten. Einen höheren Arbeitsaufwand stellt das Ausarbeiten der Unterrichtseinheit dar, wofür die Zeit zwischen der zweiten Lehrgangswoche im Sommer des ersten Sequenzschuljahres und der dritten Lehrgangswoche im Herbst des zweiten Sequenzschuljahres zur Verfügung steht.